18.09.-14.11.2004
Ausstellung
HANS ROGALLA
DIE WELT MUSS SCHÖNER WERDEN
Installationsansicht Badischer Kunstverein, Karlsruhe 2004
48 Jahre nach dem Tod von Hans Rogalla wird nun in einer Kooperation mit der Kunsthalle Düsseldorf erstmals sein unabgeschlossenes, fragmentarisches Werk mit einer Fülle von Papierarbeiten, einigen wenigen großformatigen Bildern und kleinformatigen Terrakotta-Plastiken vorgestellt. Das Werk Hans Rogallas, der einem pietistischen familiären Umfeld entstammt, ist zeitlebens von malerischen Visionen der Lust und Qual geprägt. Sein obsessives Schaffen handelt von Körperlichkeit und Sexualität, aber auch von einer Biografie, die zwischen Italophilie und bundesdeutscher Realität der 60er Jahre zerissen ist und gegen die gesellschaftlichen Rituale politischen Widerstands und „sexueller Befreiung“ aufbegehrt.
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